Donnerstag, 17. November 2011

Schwimmende Gärten

Seit meiner Rückkehr aus Bangkok sind schon wieder fast drei Wochen vergangen in denen mal wieder viel passiert ist!

Nur einen Tag nach unserer Ankunft haben wir Freiwillige an dem in Sisa Asoke kostenlos angebotenen „Detoxification – course“ (Fasten- und Körperentgiftungskurs). Das bedeutete für uns letztendlich fünf Tage lang nichts essen, täglich zwei Darmspülungen - morgens und abends -, die Einnahme einer unbekannten Kräutermedizin und viel unglaublich süßen Saft trinken. Die eigentliche Entgiftung fand dann in der Nacht vomvierten auf den fünften Tag statt. An dem besagten Abend mussten wir zwei Gläser Wasser mit Bittersalz und einen halben Liter einer Olivenöl-Zitronensaftmischung trinken. In der Nacht ging es uns dann nicht wirklich gut, da so viel Säure und Bitteres auf leeren Magen getrunken offensichtlich nicht gut sein kann. (laut Kursleitung muss das aber so sein). Am nächsten morgen bei der Darmspülung kam dann tatsächlich mehr als nur das Spülungswasser raus – eine Art grüner Steine. Bis heute konnte uns leider niemand wirklich sagen, was genau denn da jetzt ausgespült wurde oder woher es kommt. Genannte Möglichkeiten waren Galle, Leber, Niere, oder Darm. Ich habe es für mich als interessante Alternativmedizinerfahrung hinter mir gelassen.

Detox

Nach Tagen ohne Essen. Oder vielleicht nur im falschen Moment fotografiert :D

Während des „Detox“-Kurses wurden wir auch von einer weiteren Thailandfreiwilligen besucht. Ihre Ferien hatten sich, aufgrund der Flut in Bangkok, um unbestimmte Zeit verlängert, da ihre Waldorfschule überschwemmt wurde und meine Organisation alle Freiwilligen gebeten hatte Bangkok zu verlassen.
Da mit uns „Detox“ - Gebeutelten nicht viel anzufangen war, hat sie sich schon bald in Richtung Norden aufgemacht.

Kurz darauf kamen die Schüler auch schon wieder und der Unterricht hat begonnen. Meine eigentlich Freiwilligendienstarbeit (so dachte ich mir das zumindest) hat angefangen! Ich unterrichte nun in der Grundschule und in der Middleschool (in Deutschland Unterstufe). Der Unterricht in der letzteren Klasse läuft bisher wirklich recht gut. Auch wenn die thailändischen Lehrer das, soweit ich es bemerkt habe, nicht tun, bereite ich jetzt immer fleißig meinen Unterricht vor und finde es wirklich mal interessant in der Rolle des Lehrers zu sein. Was für ein Lehrer bin ich? Wie sehen mich die Schüler? Was ist interessanter Unterricht? Brauche ich einen Jahresplan? Im Bezug auf den Unterricht habe ich einen ziemlich großen Freiraum, da es keinen Lehrplan gibt. Die Sache komplett selbst in die Hand nehmen zu müssen ist für mich die größte Herausforderung. Was macht ich mit stärkeren und schwächeren Schülern? Wie bereite ich die Schüler auf einen Test vor? In meiner Middleschool-Klasse sind die Schüler beispielsweise auf komplett verschiedenen Lernstufen. Da gibt es viel zu regeln.

Mit der Grundschule ist es etwas schwieriger, auch wenn die Kinder wirklich sehr liebe sind. Wenn der Lehrer da vorne ein Spiel in so einer komischen Sprache erklärt, dann sind wir lieber laut und laufen durch die Klasse. Es klappt natürlich auch einiges aber an manchen Sachen kann man nach drei Wochen Unterricht noch feilen.

An einem freien Tag habe ich mir auch mal die Asoke Community in Ubon Ratchathani angeschaut. Da sie sehr nah am Wasser gebaut ist, wird sie jedes Jahr überschwemmt. Dieses Jahr sind es drei Meter. Die Menschen lassen sich aber nicht unterkriegen sondern haben zur Nahrungsproduktion Floßfelder entwickelt. In den unterliegenden Schichten der Flöße befinden sich Plastik und Styropor (Abfallprodukte, die in Thailand normalerweise verbrannt werden), die die Asoke in den umliegenden Dörfern und Städten gesammelt haben. Das ist aber nur ein Pilotprojekt.

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Die schwimmenden Gärten von Ubon Ratchathani

Generell kann ich auch mal erwähnen, dass der Umgang mit Plastik hier sehr befremdlich ist. Alles was hier verkauft wird, besonders Essen, bekommt oftmals zwei Plastiksäcke übergezogen. Hier ein ganz anderes Beispiel:

Spielzeug

Spielzeug

Auf dem Loi Gratong – festival danken die Thailänder dem Wasser-/ Flussgott nach der Regenzeit mit kleinen Pflanzenbooten und Feuerwerk.

Loi-Gratong

Zuletzt noch ein kleiner Ausblick: Nächste Woche beginnt hier bei mir die Reisernte. Das bedeutet zehn Tage lang von morgens bis abends Feldarbeit. Ich freue mich schon!
Danach gibt es ein paar freie Tage, weil der König Geburtstag hat. Eventuell fahre ich nach Laos um mein Visum zu verlängern.
Über Weihnachten und Silvester sind die Freiwilligen von einem Asokemitglied in den Süden eingeladen worden. Anscheinend haben die Schüler auch frei. Sonst würde das ja nicht gehen. Ich war selbst etwas verwundert.

Eine schöne Winterzeit wünscht
Julian

Samstag, 29. Oktober 2011

Großstadtdschungel

In den letzten Tagen wollten wir eigentlich auf ein alljährliches Asoke flood festival fahren. Da die Überschwemmungen dieses Jahr offensichtlich kein Grund zum Feiern sind, haben die Asoke das festival kurzerhand abgesagt und wir sind nach Bangkok in die Santi Asoke Community (es gibt ca. 20 Communities in Thailand) gefahren, um die Überschwemmungen zu sehen, weil das, so die Asoke, eine gute Erfahrung ist, und um bei den Fluthilfe-Maßnahmen der Santi Asoke zu helfen.

Also sind wir mit dem Pick-Up nach Bangkok aufgebrochen. Nach ungefähr 13 Stunden Fahrt auf der vollbepackten Ladefläche kamen wir sehr erschöpft an. Von der Flut haben wir bis dahin nicht viel gesehen.

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Am nächsten Tag haben wir zunächst in der Küche geholfen. Es war ein sehr seltsames Gefühl dort zu sein. An einem Tag lerne ich Thai irgendwo auf dem Land und am nächsten sitze ich mit einem kleinen Messerchen in der größten Stadt Thailands und schäle Süßkartoffeln.

Wenig später ging dann alles relativ schnell. Ein Pick-Up mit Anhänger samt Boot wurde mit Reiswaffeln und Wasser beladen und es ging los Richtung Norden ins Flutgebiet. Nach ca. 15 Minuten passierten wir bereits die ersten Wasserbäder und kurz darauf stand das Fahrzeug knietief im, relativ schnell Richtung Süden fließenden, Wasser. Auf dem Hinweg kamen uns mehrere Trucks, beladen mit flüchtenden Menschen entgegen. In unsere Richtung fuhren die Trucks mit Sandsäcken. Viele Menschen waren nicht in ihren halbüberschwemmten Häusern sondern saßen in kleinen Booten oder auf anderen schwimmenden Gegenständen und verhielten sich ruhig. Ein paar Kinder haben auch im oft übelriechenden Wasser gespielt. Ich habe mich gefragt worauf diese Leute denn warten, weil sie meist einfach rumsaßen. Auch jetzt kann ich es mir immernoch nicht erklären. Vielleicht stehen sie es einfach durch oder wissen nicht was sie machen sollen..

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Eine weitere interessante Beobachtung war, dass alle Brücken oder höhergelegenen Straßen mit Autos zugeparkt waren. Das ist bei einer Flut natürlich logisch aber es ist einfach nicht das erste was mir in den Sinn kommt, wenn ich an Flut denke. Dieses menschenleere Bild hatte auf jeden Fall etwas geisterhaftes.

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Unser Ziel war ein Universitätsgebäude in dem, laut unserer Begleitung, mehrere tausend Menschen untergekommen sind. Sie sind auf Nahrungs- un Wasserspenden angewiesen. Was der Staat Thailand für diese oder andere Betroffene macht weiß ich nicht. Ich habe zumindest nichts mitbekommen. Da das Gebäude von der Überschwemmung eingeschlossen und nur mit dem Boot zu erreichen war, wurden gerade als wir ankamen Kinder und schwangere Frauen mit einem Truck vom Ufer abgeholt und in eine besser zugängliche Unterkunft gebracht. Ein paar Leute auf dem Campus haben erzählt, dass sie zur Zeit mit nur einer Flasche Wasser, einer Reiswaffel, ein bisschen Sojamilch und einem Ei pro Tag auskommen müssen.

Am nächsten Tag haben wir morgens Plastikflaschen mit Trinkwasser befüllt. Uns wurde gesagt, dass es nurnoch wenig Wasser zu kaufen gibt. Als alle Flaschen befüllt waren haben wir uns daran gemacht, von bereits benutzen Flaschen die Etikette zu entfernen, damit sie nach einer Säuberung wiederbefüllt werden können.
Später gab es für uns Kontrastprogramm. Wir haben einen alten Tempel besichtigt und waren plötzlich unter ganz vielen europäischen Touristen. Das war für mich ziemlich seltsam, weil ich natürlich zu dieser Masse dazugezählt wurde, obwohl ich denke, dass ich schon etwas mehr Bezug zur Thailand habe. Der Höhepunkt war ein Deutscher mit seinem Ausruf im Tempel: ”Boah krass Buddha!”

Kurz darauf hatte uns die Flut dann aber, im wahrsten Sinne des Wortes, eingeholt. Aus Richtung eines großen Flusses kam das Wasser in schnellem Tempo, floß in den einen Gullideckel hinein und sprudelte aus dem nächsten wieder heraus. Die Geschäfte um uns herum hatten alle, trotz wasserbedecktem Boden und teilweise fehlender Elektrizität noch offen.

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Am folgenden Tag war nicht klar was jetzt passiert. Bleiben und in Santi Asoke helfen oder wieder nach Hause. Letztendlich wurden wir, aufgrund der Gefahr, dass Santi Asoke überschwemmt werden könnte, nach Hause geschickt. Mittlerweile ist dieser Fall auch eingetroffen.
Im Nachhinein war ich sehr geschockt, als ich im Internet gelesen habe, dass die Flut ca. vier Wochen andauern könnte. Hier in Sisa Asoke wird momentan fleißig Medizin für die Zeit hergestellt, in der sich die vom Wasser aufgeweichten Füße der Betroffenen aufgrund des dreckigen Wassers entzünden werden.

Hier noch ein Eindruck von Santi Asoke Community (verkürzt, weil ich erstmal über die Überschwemmungen schreiben wollte):

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Die Asoke haben tatsächlich mitten in Bangkok einen künstlichen Dschungel mit Teich und Wasserfall aufgebaut. Das ist natürlich trotzdem nicht so richtig naturnah..

Freitag, 21. Oktober 2011

Ferien?

In den letzten zwei Wochen hat sich wieder mehr oder weniger ein gewisser Rhythmus eingestellt. Wir haben jetzt jeden Tag vier Stunden Thaiunterricht. Zwei Stunden mittags und zwei Stunden abends. Dazwischen essen und arbeiten wir. Der Rest der Zeit steht uns frei zur Verfügung. Ich bin die ganze Zeit auf den Beinen..
Im Thaiunterricht lernen wir sowohl die Schriftzeichen als auch Konversation. Für ein Gespräch reicht es bisher wirklich noch nicht aber ab und zu verstehe ich auch mal was. Ich bin zuversichtlich, dass das irgendwann klappt! Die Schriftzeichen sind sehr entscheidend, weil man die thailändischen Laute mit den lateinischen Buchstaben nur schwer ausdrücken kann. Unsere Sprachversuche hören sich oftmals eher wie ein erschöpftes Stöhnen an

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Thaiunterricht: Elisa, Yara, Agah(unsere Lehrerin), ich, May(kommt aus Hongkong und besucht die Asoke für einen Monat) und Christopher

Einige besondere Ereignisse gab es natürlich auch. Kurz nachdem wir von vegetarian Festival wiedergekommen sind, hat der Gründer der Asoke unsere Community besucht. Er war früher eine reicher, im Mediengeschäft sehr einflussreicher Mann. Irgendwann hat er sich entschieden all seinen Besitz wegzugeben und Mönch zu werden. Da er mit der derzeitigen Interpretation der buddh. Schriften nicht einverstanden war, hat er die Asoke gegründet, die man wohl als sehr fundamental bezeichnen kann. (ich reiche ein Foto von ihm nach).
Es wurde auf jeden Fall das ganze Dorf hergerichtet und viele Leute sind auch von außerhalb gekommen. Als Außenstehender konnte ich die Begeisterung der Gemeinschaftsmitglieder über seinen Besuch natürlich nur schwer nachvollziehen und mangelnde Sprachkenntnisse haben verhindert, dass ich seine zweistündige Rede verstehe. (Ich reiche noch eine Foto nach)

Ein paar Tage später haben wir dann die Gruppe koreanischer Schüler, die vor einem Monat angereist waren, verabschiedet. Ungefähr 1 ½ Tage vorher wurde uns Freiwilligen aufgetragen, doch auch etwas musikalisches zu dem Programm beizutragen. Wir waren natürlich erstmal wieder von der spontanen Art der Thais überrumpelt, haben es dann aber tatsächlich geschafft in der uns verbleibenden Zeit ein deutsches Stück für Gitarre, Querflöte, Geige und Gesang zu finden, es einzuüben und schließlich auch vorzuspielen. Der Abend war dann auch noch mit den anderen Beiträge sehr gelungen und ein guter Abschied.

Kurz darauf haben wir ein thailändisches Fest besucht. Den genauen religiösen Hintergrund konnte ich nicht herausbekommen. Es war auf jeden Fall sehr farbenfroh und die Leute haben sich in der unangenehmen Mittagshitze ziemlich betrunken. Dort habe ich auch zum ersten mal den traditionellen thailändischen Tanz gesehen. Verschiedene Tanzgruppen haben sich später in einem Wettbewerb miteinander gemessen.

Vor ein paar Tagen ist dann noch Elisa, eine andere Freiwillige aus Bangkok, zu uns gekommen, um mit uns Thai zu lernen. Sie arbeitet in Bangkok in einem Kindergarten, der momentan auch Ferien hat. Zusammen haben wir dann die Stadt Ubon Ratchathani besucht und uns ein wenig umgeschaut. Ich persönlich finde die thailändischen Großstädte mit den ganzen Abgasen und der Hitze ziemlich anstrengend. Da war ich am Abend froh wieder in der Sisa Asoke zu sein..

Von der großen Flut die in diesen Tagen Bangkok bedroht haben wir hier in der Community Thailands recht wenig mitbekommen. Es gab es nur leichte Überschwemmungen und keine Schäden. Mein Haus war (un-) glücklicherweise das einzige mit einem vollgelaufenen Keller (tiefergelegter Bereich unter dem Haus). In Ubon Rachathani haben wir allerdings Häuser gesehen, die bis zum Dach Unterwasser standen.

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Jetzt noch ein paar Eindrücke von Sisa Asoke:

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Zwei schöne Häuser in Sisa Asoke

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In Richtung dieser Statue erweisen die Asoke zu bestimmten Anlässen Buddha durch Verbeugungen Respekt

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Ein Weg

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Mein Häuschen von der Seite hinter einem Papayabaum :). Das Obergeschoss bewohne ich nicht, weil es dort oben zu heiß wird und die Geckos ständig alles verdrecken.

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Mein Bad mit Toilette und Dusche. Ich habe es trotz der zeitweiligen Toilettenverstopfungen und den zahlreichen Moskitos, die immer bevorzugt abends, wenn das Licht an ist, durch die Dachöffnung kommen, ganz gern. Ist auf jeden Fall nicht viel zu putzen.

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Eines Abends in Christophers Bad. Gingue heißt diese Kreatur hier. Ist wohl giftig aber normalerweise sehr scheu. Mich hat auch schon eine beim Zitronengras schneiden überrascht. Ein Arbeiter hat sie dann kurzerhand mit dem Beil zerteilt.

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auf dem Drahtesel auf dem Weg zum Thaiunterricht.

Sonntag, 9. Oktober 2011

Vegetarian festival

ich bin wieder gut, wenn auch sehr erschöpft, in Sisa Asoke gelandet. Die letzten 2 Wochen waren sehr stark von Arbeit geprägt und viel länger hätte ich das ohne Ruhetag auch nicht durchgehalten.

Vor zwei Wochen bin ich mit 35 Personen in einer Art provisorischen Bus in Richtung Batchong zum Vegetarian festival aufgebrochen. Christopher und ich kamen mit riesigen Trekkingrucksäcken zum Bus während die Schüler ihr Hab und Gut in einem kleinen Tagesrucksack unterbringen konnten. Das war schon eine etwas komische Situation. Später hat sich dann herausgestellt, dass wir in Batchong die Möglichkeit haben unsere Kleidung zu Waschen..
Nach der 6-stündigen Fahrt wurden wir also für die ersten zwei Nächte in einem buddhistischen Tempel untergebracht. Das lustige, oder auch was anstrengende, an der Fahrt und der ganzen Organisation war, dass du (vielleicht auch nur als Fremder) nie wusstest was als nächstes kommt. Manchmal saß man einfach nur herum und wartete auf ein unbekanntes Ereignis. Die Schüler waren meist ebenso ahnungslos oder haben wenn sie gefragt wurden einfach irgendwas erzählt. Sie scheinen sich dafür einfach nicht zu interessieren.

Das-Festivalzelt

Das Festivalzelt

Die ersten zwei Tage war dann Festivalvorbereitung angesagt. Wir mussten Pilze, Blätter, Stängel, Tofu, sowie viele verschiedene Gemüsesorten putzen, schälen, schneiden, frittieren und grillen. Das wäre garnicht anstrengend gewesen hätten wir nicht die ganze Zeit im Schneidersitz auf dem Fußboden sitzen müssen (das Sitzen im Schneidersitz ist hier eine Sache der Höflichkeit, weil die Füße als das unreinste Körperteil gelten). Mir hat es schon zu schaffen gemacht.
Das Gute an dem ganzen Rumgesitze war, dass man die Schüler über die zwei Wochen etwas besser kennengelernt hat, auch wenn die Kommunikation auf Englisch mit den meisten nicht wirklich funktioniert hat.

In-vollem-Gang

In vollem Gang

Das Festival selbst war dann ganz anders als erwartet. Die Thais verstehen vermutlich einfach etwas anderes darunter. Dieses Vegetarian Festival findet in ganz Thailand statt und soll Menschen die Möglichkeit geben für 10 Tage kein Fleisch zu essen. Unser Festival in Batchong waren nur wir. Wir haben für eine große chinesisch-thailändische Glaubensgemeinschaft vegetarisches Essen gekocht, weil diese Leute aufgrund ihrer Religion für 10 Tage fasten mussten. Es hieß also 10 Tage lang putzen, schneiden, usw. Ein bisschen Abwechslung haben wir dann noch durch das Herstellen von Frühlingsrollen bekommen. Das hat meistens Spaß gemacht.

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beim Pilze Auseinanderzupfen

Christopher ist sehr kochbegeistert und hat sich einige der Rezepte aufgeschrieben. Ich hoffe ich darf sie mir kopieren, damit ich sie dann selbst mal ausprobieren kann, wenn ich wieder zuhause bin.

Mein-Arbeitsplatz

Mein Arbeitsplatz

Einmal waren wir auch auf einem Markt in Batchong. Da gab es sehr viel lebenden Fisch und ab und zu war auch mal ein Schweinekopf in den ungekühlten Auslagen zu sehen. Wir (Christopher und ich) konnten unsere Begleiter dort nicht daran hindern uns ganz viel Süßkram zu kaufen. Wir wurden eigentlich das ganze Festival über von verschiedenen Thais mit extra Essen beschenkt. Das sind immer sehr schwierige Situationen, weil wir ja eigentlich versuchen irgendwie Teil dieser Gemeinschaft zu sein aber durch die Geschenke ständig in eine besondere Postition gestellt werden. Ähnlich unangenehm ist es ständig das Wort Farang ("weiße Ausländer") zu hören ohne den Zusammenhang zu verstehen. Umso mehr freue ich mich darauf endlich die Sprache zu können und habe ausreichend Lernmotivation.

Nach insgesamt 15 Tagen bin ich wieder in Sisa Aoke angekommen und bin recht froh, dass jetzt erstmal Schulferien sind und ich mich nicht gleich auf die Unterrichtsvorbereitung stürzen muss.

Heute habe ich erfahren, dass wir ab jetzt vier Stunden Thaiunterricht am Tag haben. Das hört sich ziemlich viel an. Ich bin gespannt wie das alles mit Arbeit, Essen und vielleicht noch ein wenig Freizeit in einen Tag passt. Christopher muss parallel auch noch unterrichten. Wenn wir die eher gelassene Art der Thais übernehmen wird das schon alles klappen.

Mittwoch, 21. September 2011

Die letzte Woche

An meinem Geburtstag (13.September) sind wir(Freiwillige) mit den Schülern auf eine der zwei wirklich großen Farmen der Asoke gefahren. Dort werden hauptsächlich Früchte angeplanzt. Die Schüler fahren dort jeden Dienstag zum arbeiten hin und wir dürfen natürlich mit. Die Arbeit dort ist zwar anstrengend macht aber Spaß. Wenn mein Thai besser ist werde ich dort vielleicht mal für längere Zeit arbeiten. Mit Englisch kommt man bei den Farmarbeitern nicht weiter.

Den Tag darauf bin ich auf einen Nagel getreten und habe mich am Ballen verletzt. Das ist sehr sehr ärgerlich, weil das bedeutet, dass ich Socken und Schuhe tragen muss. Normalerweise bin ich Barfuß, wie die richtigen Asoke, oder mit FlipFlops unterwegs. Schuhe, die man immer vor jedem Gebäudeeingang an- und auszuziehen muss, sind ziemlich unpraktisch. Es gibt gibt hier auch eine kleine Krankenstation, die zumindest in der Regenzeit (es ist im Moment noch Regenzeit) aufgrund von Fußverletzungen gut besucht ist.
Zwei Tage später konnte ich dann wieder mit FlipFlops laufen und bin natürlich prompt nochmal an der selben Stelle mit dem selben Fuß in den selben Nagel gelaufen. (der befindet sich in der Bücherei an einer kleinen Stufe). Danach hatte ich erstmal genug. Seit gestern kann ich wieder normal laufen. Noch besser als zuvor, weil ich mir neue flipFlops gekauft habe. Meine alten waren aus Stroh und sind geschimmelt. Mein kleiner Tagesrucksack schimmelt irgendwie auch, obwohl ich ihn schon draußen aufgehängt habe..

In den letzten Tagen wurde durfte ich mich auch meinen zukünftige Klassen vorstellen. Die Lehrerin hat mich in den Unterricht eingeladen und plötzlich stand ich auch schon vor der Klasse und wurde aufgefordert doch mal zu unterrichten. Das waren wirklich etwas abenteuerliche Situationen aber ich glaube, dass ich das ganz gut hingekriegt habe. Alle haben sich vorgestellt und dann ist mir noch ein englisches Lied und ein Spiel eingefallen. Die Schüler haben den ganzen Oktober frei und gehen zu ihren Familien. In der Zeit werde ich dann mit den anderen Freiwilligen so eine Art "Lehrplan" erarbeiten. Was genau die Schüler lernen müssen ist hier, soweit ich das verstanden habe, nicht festgelegt.

Am 17. September konnten wir einer Einäscherung in den Community beiwohnen. Zuerst gab es eine Art Predigt, dann hat jeder etwas Holz gesammelt, es in den offenen, auf einem Holzhaufen stehenden, Sarg gelegt und schließlich wurde alles angezündet. Ich hatte nicht den Eindruck, dass die anwesenden Leute besonders traurig waren. Mir wurde erzählt, dass die Frau bereits am Tag zuvor wiedergeboren wurde.

Mittlerweile ist Christopher (Freiwilliger) auch angekommen. Er saß zwar kurze Zeit in Bangkok fest hat es letztendlich aber doch per Bus bis nach Kantaralak geschafft und wohnt jetzt in dem Haus von Johannes.
In den letzten zwei Tagen war ich dann noch ein bisschen krank. Ich hatte zum ersten Mal Bauchschmerzen, später auch Kopfschmerzen und etwas Fieber. Das ging aber schnell wieder vorbei. Ich wurde von der Betreuerin der Freiwilligen Noi gut versorgt. Ich habe bemerkt, dass man wesentlich aufmersamer ist wenn man im fremden Ausland krank wird. Vermutlich weil man von den ganzen fiesen Krankheiten gehört hat.. Mir geht es auf jedenfall wieder gut.
Morgen werde ich mich auf eine kleine Reise zu einem Ort begeben, der irgendwo in der Mitte zwischen Ubon Ratchathani und Bangkok liegt. Dort findet ein zweiwöchiges vegetarian festival statt, auf dem wir mit den Schülern zusammen Köche aus der Region beim Kochen unterstützen. Wie genau das aussieht und wer das ganze Essen, welches wir in zwei Wochen produzieren, essen soll, werde ich dann vermutlich erst berichten wenn ich wieder in Sisa Asoke bin. Vor Ort habe ich vermutlich nicht die Möglichkeit das Internet zu nutzen.
Bis in zwei Wochen!

daily routine

Jetzt bin ich schon zwei Wochen in der Community und so langsam pendelt sich alles etwas ein. Daher kommt jetzt mal ein typischer Sisa Asoke Tagesablauf.

Für gewöhnlich fängt die Arbeit in den workshops hier um 06:00 oder 06:30 Uhr morgens an. Ich stehe meist so um 05:00 Uhr auf, wobei das schon etwas Überwindung kostet. Die Zeit bis zur Arbeit kann man gut nutzen um aufzuräumen, zu putzen oder Sport zu machen.
Jeden Morgen wird dann zunächst der ganze Arbeitsplatz gefegt und gewischt. Danach arbeitet man bis zum Frühstück um 09:00 Uhr. Wer vorher schon Hunger bekommt, kann eine Art dickflüssigen Saft trinken, der mit gebranntem Reis und Honig zubereitet wird. Mittlerweile schmeckt er mir auch sehr gut.
Das Essen nehme ich dann zusammen mit den Schülern und einem Mönch ein. Der erzählt dann den Schülern vorher noch etwas und wir beten zusammen. Während des gemeinsamen Essens gucken die Leute hier in der Community dann tatsächlich Fernsehen. Als Begründung wurde mir gesagt, dass das Essen Freizeit ist und die genutzt werden muss.
Nach dem Essen fängt die Schule. Sie dauert von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr und findet in verschiedenen Klassenräumen überall in der Community statt. Als Lehrer werde ich 1 - 2 Stunden am Tag Englisch unterrichten.
Um 15:00 Uhr wird dann die Arbeit in den workshops für zwei Stunden fortgesetzt. Wenn es bis dahin noch nicht geregnet hat, ist es schon unangenehm warm und die Arbeit ist dann sehr mühsam, zumal man schwitzend für die Moskitos ein leichteres Ziel darstellt. Danach gibt es die zweite Mahlzeit um 17:00 Uhr. Nach diesem Essen kann jeder seinen eigenen Beschäftigungen nachgehen. Zum Beispiel Blog schreiben.
Ich versuche am Ende des Tages spätestens um 21:00 Uhr im Bett zu liegen, weil es sonst morgens ziemlich schwer ist aufzustehen.

Mittwoch, 14. September 2011

Mehr Bilder

Neues-Haus

So, das bin ich jetzt in meinem neuen Oberteil, welches ich bekommen habe, vor meiner Hütte. Blau ist auch die Farbe, die die Students hier fast paermanent tragen. Ein KLEINES Fahrrad habe ich auch bekommen.

Abschiedsfeier-von-Johannes-bei-Aga

Rechts neben mir stehen Yara und Johannes(seine Abschiedsfeier). Er ist heute abgereist. Der nächste Freiwillige(Christopher kommt am 16.09. an. Der letzte erst im November(Rene). Dei Feier war bei Aga, einer Asoke Lehrerin, die außerhalb
wohnt.

cambodian-temple

Hier stehen wir gerade an einer Klippe, welche die grenze zu Kambodscha darstellt, Der umkämpfte Tempel war leider im Nebel. Hier sind auch Soldaten stationiert. Scheint aber alles ruhig zu sein. Der Mann im roten Shirt ist Martin, ein deutscher der die Asoke besucht hat, weil sein Onkel mal mit denen wegen einer Biogasanlage zutun hatte.

cambodia

Blick nach Kambodscha mit vorrückender Regenfront. War ein herrlicher Ausblick! In Kambodscha ist noch weit mehr "Urwald" erhalten als in Thailand.

Samstag, 10. September 2011

Bilder

Bilder

Mein-erster-Raum
Mein erster Raum

Daneben der Raum des Hausherren.
Der Balkon vor meinem Raum und die Tür meines Hausnachbarn

first days in Sisa Asoke

Mittlerweile habe ich mich schon ein wenig eingelebt obwohl vieles immernoch sehr fremd erscheint. Zu Anfang war ich erstmal mit sehr banalen Problemen beschäftigt. Wie spült man eine Toilette ohne automatische Spülung anständig? Ist es normal das man beim duschen jedes mal das ganze Bad Unterwasser setzt? Wie lange dauert es bis ich ohne Schmerzen in einem angemessenen Schneidersitz sitzen kann? Bisher klappt es noch nicht. Meine Beine sind danach immer sehr steif. oder kann ich mich überhaupt vor der großen Anzahl Moskitos schützen? Nein, kann ich nicht.. Muss man sich dran gewöhnen. Unter dem Moskitonetz kann ich dann immer etwas mehr entspannen.

Das Essen ist natürlich immernoch recht scharf aber wenn man das richtige Verhältnis von Reis und scharfer beilage raus hat, ist es wirklich lecker. Es gibt übrigens immer um 09:00 und um 17:00 Uhr Essen.

Am irritierendsten fand ich am Anfang, dass du überhaupt nicht genau weißt, was die Leute über dich denken oder ob sie dich überhaupt hier haben wollen. Höflich sind sie ja immer. Man wird ständig mit Verbeugung und wai(handflächen aneinander) gegrüßt. Natürlich kann man als Farang (so nennen die die ausländer) das Verhalten dieser leute garnicht einschätzen. Die community ist recht groß. Eine ganz freie Schätzung von mir: 40-50 Häuser. das kann man nicht genau sagen, weil alles von bäumen und Sträuchern umwachsen ist. (die landschaft gefällt mir recht gut und besonders die Reisfelder sehen klasse aus. Mir fehlen nur ein bisschen die Berge oder wenigstens Hügel) Aufjedenfall leben hier viele Menschen und die community hat auch viele Langzeitgäste. Die Leitung der Community hat eben entschieden, dass sie Freiwillige haben möchten. Was die Bewohner dazu sagen ist erstmal nicht so wichtig, weil jeder so ein bisschen seinen eigenen sachen nachgeht.
Meinen ersten Bewohnerkontakt hatte ich dann mit meinem Hausnachbar, der mich auf eine Papaya eingeladen hat. Das macht dann irgendwie alles etwas einfacher, weil man sich etwas eher aufgenommen fühlt. Und die Probleme,die man hat, sind dann nicht mehr so schwerwiegend.

In der community gibt es sogennante workshops, die mir am 3. Tag gezeigt wurden. Es gibt eine Pilzfarm, eine Shampoofabrik, Düngerherstellung, eine Farm, irgendwo werden Körbe hergestellt, die Küche, einen Supermarkt und Baan ya dee (Haus Medizin gut) , wofür ich mich entschieden habe. Dort wird Medizin aus einheimischen Pflanzen hergestellt.

Außerdem wurde ich jetzt auch schon für den Unterricht in Englisch eingeteilt. Ich werde eine 1. und 4. Klasse und im Kindergarten unterrichten/ mit ihnen spielen. Die Zeiten stehen aber noch nicht fest. Die Einteilung gefällt mir gut.

Heute ist der 11. September. Gestern musste ich nochmal umziehen, weil der Sohn des hausherren kommt und dort anscheinend wohnt. Das ist garnicht schlecht, weil es garnicht an meinen Fähigkeiten liegt, dass die Toilette nicht funktioniert. Ein Toilettengang war bis dahin immer eine gut überlegte entscheidung...
Jetzt habe ich ein kleines Häusschen relativ zentral in der Community bekommen. es mussten zwar erst termiten mit einer Art Pech entfernt werden aber es gefällt mir gut (Riecht eben noch stark nach diesem "Entferner").
Ich war sehr erstaunt, als ich mitbekommen habe, dass die Leute hier vergleichsweise oft ihre Häuser wechseln(müssen) wenn sehr viele Gäste kommen. Das eigene Heim scheint hier keinen so großen Stellenwert zu haben. Im Prinzip schläft man dort ja auch nur (etwas übertrieben).

Am Ende möchte ich nochmal anmerken, dass alles was ich hier berichte natürlich nur meine Sicht ist, welche ich nach einer halben Woche Aufenthalt habe. Auf dem Seminar haben wir dafür den Begriff single story verwendet. Und nur wenn man mehrere single stories kombiniert, könnte ein einigermaßen guter Eindruck entstehen. Ich werde irgendwann mal versuchen einen Bewohner dazu zu bringen seine Sicht in Bezug auf Sisa Asoke für mich aufzuschreiben. Das kommt dann wenn es mit dem Thai etwas besser klappt.

Beste Grüße Julian

P.S.: für Groß-/Klein- und Rechtschreibung fehlt meist die Zeit. hard life, very busy(hat mir hier jemand gesagt)

Mittwoch, 7. September 2011

Angekommen

Ich bin angekommen. Gerade sitze ich unter meinem Moskitonetz in meinem Zimmer in einem Stelzenhaus in Sisaket Kantaralak und weiß garnicht womit zu berichten anfangen soll. Meine beiden Flüge waren recht unspektakulär, da ich beide Male keinen Sitznachbar hatte. In Ubon Ratchathani wurde ich dann von Yara, Johannes(Freiwillige) und zwei Asoke-Mitgliedern abgeholt. Entgegen meinen Erwartungen ging es nicht gleich zur community. Wir (Freiwillige) wurden in der Stadt abgesetzt, weil die anderen beiden noch Erledigungen zu machen hatten. So hatte ich gleich die Möglichkeit zumindest einen kleinen Teil von Ubon kennenzulernen. Nach dem Essen auf einem Markt mit unzähligen Ständen haben wir uns auf die Suche nach einer SIM-Karte für mein Handy gemacht. Gefunden haben wir eine, leider funktioniert sie noch nicht so wirklich. Ich war zudem noch sehr überrascht von einer riesen Gruppe Menschen die in der Öffentlichkeit Aerobik zu ziemlich lauter Musik gemacht haben.. Der Linksverkehr ist sehr gewöhnungsbedürftig ebenso wie die Hitze kombiniert mit hoher Luftfeuchtigkeit. Als ich in Ubon aus dem Flugzeug stieg dachte ich ich stünde in einer Abgaswolke. Das war dann aber die Umgebungstemperatur.
Die Community habe ich bisher nur im Dunkeln gesehen. Wie groß das hier wirklich ist kann ich noch garnicht sagen. Nach meiner Ankunft bin ich mit den anderen beiden zu einem Haus gegangen, um zu essen. Ich glaube es war ein Privathaus. Die Leute die wir dort getroffen haben waren sehr freundlich und haben sich etwas über meine Schweißausbrüche amüsiert, die ich bekam als von dem gut gewürzten Essen probiert habe.
Jetzt bin ich ziemlich erschöpft und lege mich gleich schlafen. Morgen ist Mittwoch. Das ist hier der Arbeitsfreie Tag in der Woche. Vermutlich ganz gut für den Anfang.
In meinem Zimmer befindet sich nicht viel. Im Grunde nur ein kleiner Tisch und eine Decke/ Matte auf dem Boden zum schlafen. Zur Begrüßung standen Süßigkeiten, ein communityeigenes shampoo und kunstvoll "gefaltete" Pflanzenteile auf dem Tisch. Da fühlt man sich gleich gut.

Ich habe natürlich noch viele andere Eindrücke gesammelt, aber über die berichte dann später.

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