Dezember und Januar
Eine kurze Übersicht der letzten 30 Tage
Über Weihnachten und Silvester hatten wir Freiwillige frei. Das traf sich sehr gut, denn ein Frau aus Sisa Asoke hatte uns schon seit längerem in ihr Urlaubsresort in Südthailand eingeladen. Wir waren natürlich alle ziemlich glücklich und froh, dass wir so problemlos (Unterkunft und Versorgung gestellt) Weihnachten im Süden verbringen können.
Hätten wir vorher gewusst, was uns in den nächsten zwei Wochen erwartet, wären wir vermutlich gar nicht losgefahren. Ich möchte mich nicht lang über meine Urlaubszeit auslassen aber davon muss ich berichten.
Während unserer Reise in den Süden wurden wir immer wieder von unserer vermeintlichen Gastgeberin irgendwo abgestellt und mussten unwissend auf sie warten oder hinter ihr her telefonieren. Der Plan wie wir in den Süden fahren änderte sich jeden Tag mehrfach. Letztendlich kamen wir am Zielort an allerdings ohne Begleitung, da sie noch Leute abholen musste, um unser Weihnachtsfest in ihrem Resort vorzubereiten. Glücklicherweise haben wir uns zum den Zeitpunkt nicht mehr auf sie verlassen und uns selbst ein Weihnachtsdinner am Strand organisiert. Das war wirklich wunderbar!! Eine mit guten Essen beladene weiße Tafel direkt neben den Wellen (es gab sogar Käse) :) Yaras Mutter und eine Freiwillige aus Bangkok waren auch da. Mit einer kleinen Bescherung im Bungalow und echten Weihnachtskeksen war es trotz alledem ein ganz anderes wenn auch schönes Weihnachtsfest.

Heiligabend am Strand
Ein paar Tage später hat sich herausgestellt, dass unsere Gastgeberin kein Resort besitzt. Diesen letzten genialen Schachzug von ihr, um uns in die Irre zu führen, haben wir dann nurnoch mit Humor genommen.
Wir sind dann auch recht bald wieder nach Bangkok gefahren. Die Stadt mag ihre Reize haben, mich stören aber die vielen Autos und die schlechte Luft sodass ich kurzerhand wieder zurück nach Sisa Asoke gefahren bin. Hier habe ich dann mit der Community Neujahr gefeiert. Es gab gutes Essen und auch Geschenke (ich habe per Losverfahren eine Kräuterzahnpasta und Kerzen bekommen).
Nach diesen Wochen war ich ziemlich erschöpft und brauchte erst einmal ein paar Tage um mich zu rehabilitieren.
Daraufhin ging es am 6. Januar schon wieder zu einem Asokefest nach Ubon Ratchathani. Diesmal war es eine Art Vollversammlung und die Mitglieder wurden schriftlich getestet und ihr (Arbeits-)Verhalten wurde während mehrerer workshops an den Grundregeln des Buddhismus gemessen. Für die Freiwilligen gab es größtenteils Küchenarbeit und ich habe parallel Englisch unterrichtet. Dort haben wir auch Troy, den einzigen weißen Asokeanhänger getroffen. Leider habe ich eigentlich gar keine Zeit gefunden ihn, dessen Mentalität etwas leichter verständlich ist(er kommt aus den USA), über Asoke auszufragen.
Nach zehn Nächten im Zelt war ich am Ende auch wieder froh nach Sisa Asoke zurückzukehren.
Im Moment habe ich immer noch ein bisschen mit der Krankheit zu kämpfen, die direkt bei der Rückkehr bekommen habe. Das viele hin und her ist derzeit einfach die größte Herausforderung und Belastung.
Am 26. Januar werden wir mit den Schülern auf ein Seminar nach Chiang Mai in den Norden Thailands fahren. Bis dahin muss ich wieder bei vollen Kräften sein.
Über Weihnachten und Silvester hatten wir Freiwillige frei. Das traf sich sehr gut, denn ein Frau aus Sisa Asoke hatte uns schon seit längerem in ihr Urlaubsresort in Südthailand eingeladen. Wir waren natürlich alle ziemlich glücklich und froh, dass wir so problemlos (Unterkunft und Versorgung gestellt) Weihnachten im Süden verbringen können.
Hätten wir vorher gewusst, was uns in den nächsten zwei Wochen erwartet, wären wir vermutlich gar nicht losgefahren. Ich möchte mich nicht lang über meine Urlaubszeit auslassen aber davon muss ich berichten.
Während unserer Reise in den Süden wurden wir immer wieder von unserer vermeintlichen Gastgeberin irgendwo abgestellt und mussten unwissend auf sie warten oder hinter ihr her telefonieren. Der Plan wie wir in den Süden fahren änderte sich jeden Tag mehrfach. Letztendlich kamen wir am Zielort an allerdings ohne Begleitung, da sie noch Leute abholen musste, um unser Weihnachtsfest in ihrem Resort vorzubereiten. Glücklicherweise haben wir uns zum den Zeitpunkt nicht mehr auf sie verlassen und uns selbst ein Weihnachtsdinner am Strand organisiert. Das war wirklich wunderbar!! Eine mit guten Essen beladene weiße Tafel direkt neben den Wellen (es gab sogar Käse) :) Yaras Mutter und eine Freiwillige aus Bangkok waren auch da. Mit einer kleinen Bescherung im Bungalow und echten Weihnachtskeksen war es trotz alledem ein ganz anderes wenn auch schönes Weihnachtsfest.

Heiligabend am Strand
Ein paar Tage später hat sich herausgestellt, dass unsere Gastgeberin kein Resort besitzt. Diesen letzten genialen Schachzug von ihr, um uns in die Irre zu führen, haben wir dann nurnoch mit Humor genommen.
Wir sind dann auch recht bald wieder nach Bangkok gefahren. Die Stadt mag ihre Reize haben, mich stören aber die vielen Autos und die schlechte Luft sodass ich kurzerhand wieder zurück nach Sisa Asoke gefahren bin. Hier habe ich dann mit der Community Neujahr gefeiert. Es gab gutes Essen und auch Geschenke (ich habe per Losverfahren eine Kräuterzahnpasta und Kerzen bekommen).
Nach diesen Wochen war ich ziemlich erschöpft und brauchte erst einmal ein paar Tage um mich zu rehabilitieren.
Daraufhin ging es am 6. Januar schon wieder zu einem Asokefest nach Ubon Ratchathani. Diesmal war es eine Art Vollversammlung und die Mitglieder wurden schriftlich getestet und ihr (Arbeits-)Verhalten wurde während mehrerer workshops an den Grundregeln des Buddhismus gemessen. Für die Freiwilligen gab es größtenteils Küchenarbeit und ich habe parallel Englisch unterrichtet. Dort haben wir auch Troy, den einzigen weißen Asokeanhänger getroffen. Leider habe ich eigentlich gar keine Zeit gefunden ihn, dessen Mentalität etwas leichter verständlich ist(er kommt aus den USA), über Asoke auszufragen.
Nach zehn Nächten im Zelt war ich am Ende auch wieder froh nach Sisa Asoke zurückzukehren.
Im Moment habe ich immer noch ein bisschen mit der Krankheit zu kämpfen, die direkt bei der Rückkehr bekommen habe. Das viele hin und her ist derzeit einfach die größte Herausforderung und Belastung.
Am 26. Januar werden wir mit den Schülern auf ein Seminar nach Chiang Mai in den Norden Thailands fahren. Bis dahin muss ich wieder bei vollen Kräften sein.
Jvlad - 19. Jan, 12:20