Mittwoch, 7. September 2011

Angekommen

Ich bin angekommen. Gerade sitze ich unter meinem Moskitonetz in meinem Zimmer in einem Stelzenhaus in Sisaket Kantaralak und weiß garnicht womit zu berichten anfangen soll. Meine beiden Flüge waren recht unspektakulär, da ich beide Male keinen Sitznachbar hatte. In Ubon Ratchathani wurde ich dann von Yara, Johannes(Freiwillige) und zwei Asoke-Mitgliedern abgeholt. Entgegen meinen Erwartungen ging es nicht gleich zur community. Wir (Freiwillige) wurden in der Stadt abgesetzt, weil die anderen beiden noch Erledigungen zu machen hatten. So hatte ich gleich die Möglichkeit zumindest einen kleinen Teil von Ubon kennenzulernen. Nach dem Essen auf einem Markt mit unzähligen Ständen haben wir uns auf die Suche nach einer SIM-Karte für mein Handy gemacht. Gefunden haben wir eine, leider funktioniert sie noch nicht so wirklich. Ich war zudem noch sehr überrascht von einer riesen Gruppe Menschen die in der Öffentlichkeit Aerobik zu ziemlich lauter Musik gemacht haben.. Der Linksverkehr ist sehr gewöhnungsbedürftig ebenso wie die Hitze kombiniert mit hoher Luftfeuchtigkeit. Als ich in Ubon aus dem Flugzeug stieg dachte ich ich stünde in einer Abgaswolke. Das war dann aber die Umgebungstemperatur.
Die Community habe ich bisher nur im Dunkeln gesehen. Wie groß das hier wirklich ist kann ich noch garnicht sagen. Nach meiner Ankunft bin ich mit den anderen beiden zu einem Haus gegangen, um zu essen. Ich glaube es war ein Privathaus. Die Leute die wir dort getroffen haben waren sehr freundlich und haben sich etwas über meine Schweißausbrüche amüsiert, die ich bekam als von dem gut gewürzten Essen probiert habe.
Jetzt bin ich ziemlich erschöpft und lege mich gleich schlafen. Morgen ist Mittwoch. Das ist hier der Arbeitsfreie Tag in der Woche. Vermutlich ganz gut für den Anfang.
In meinem Zimmer befindet sich nicht viel. Im Grunde nur ein kleiner Tisch und eine Decke/ Matte auf dem Boden zum schlafen. Zur Begrüßung standen Süßigkeiten, ein communityeigenes shampoo und kunstvoll "gefaltete" Pflanzenteile auf dem Tisch. Da fühlt man sich gleich gut.

Ich habe natürlich noch viele andere Eindrücke gesammelt, aber über die berichte dann später.

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